Herbstausflug der Tischtennis-Abteilung. Am 04.10.2008 ging es zum Deutschen Weinfest nach Neustadt an der Weinstraße
Treffpunkt: Samstagmorgen, den 4.10.2008 traf man sich um 10.40 Uhr am Bahnhof in Reisen. 21 Reisewillige machten sich mit der Bahn auf große Fahrt. Über Weinheim, Heidelberg/Pfaffengrund ging es nach Neustadt/Weinstraße. Schon die Anreise war ein echtes Erlebnis.
Der „Festausschuss“ hatte für die ca. 1,5 Stunden Fahrt eine kleine Vesper (Brötchen, Käse, Wurst) organisiert. Auch an ein Sektfrühstück wurde gedacht. Proviantmeister Steffen hatte alles unter Kontrolle. Ankunft Bahnhof Neustadt um 12.30 Uhr
Nachfolgend ein paar Infos zum Weinfest 2008 Schon am 26. September 2008 öffnete das Winzerdorf „Haiselscher“ seine Pforten und lud zu Wein, vor allem dem „Neuen“ und Pfälzer Spezialitäten, ein. Dann ging es Schlag auf Schlag: „Große Pfalzweinprobe“, Wahl und Krönung der 70. Pfälzischen Weinkönigin im Saalbau, der Deutsche Wein- und Sekttreff als überdimensionierte Weinprobierstube mit täglicher Livemusik, die Wahl der 60. Deutschen Weinkönigin und der größte Winzerfestumzug Deutschlands – ein Weinfest der Superlative mit großer Tradition, denn schon 1909 zog ein erster Winzerfestumzug durch Neustadt an der Weinstraße, dem rebenumrankten Tor zum Naturpark Pfälzerwald. Ein Neustadter Institution: Das Weindorf "Haiselscher"
Kurz zur Geschichte: Die Ursprünge des Deutschen Weinlesefestes reichen übrigens schon weiter als 50 Jahre zurück: Schon 1909 zog der erste Winzerfestumzug durch die Stadt: Es ist stets das große Erntedankfest der Winzer, der Blick zurück auf ein arbeitsreiches Jahr und der Blick nach vorne auf den neuen Weinjahrgang. Ende September bis Mitte Oktober, wenn der Neue Wein in den Kellern der Winzer gärt und brodelt, wenn die meisten Trauben gelesen sind und die Arbeit in den Weinbergen für dieses Jahr ihrem Ende entgegen geht, ist die beste Zeit für dieses Fest. Der bunte Jahrmarkt öffnete 2008 ab dem 2.10. mit zahlreichen Fahrgeschäften seine Pforten und war auch dann wieder ein Highlight für Groß und Klein. Im Festzelt gab es an verschiedenen Tagen Live-Musik. Auf dem Jahrmarkt präsentierten sich Schaustellerbuden und Fahrgeschäfte und besonders viel los war am Familientag.
Einige Reiseteilnehmer ließen es sich nicht nehmen, das Hambacher Schloss aufzusuchen. Mit dem Bus kommt man in recht kurzer Zeit dort hin. Ca. 1,5 Stunden dauert der Fußweg sodann zurück. Hans, Thomas, Peter und Steffen waren jedoch recht begeistert, denn es gab viel zu sehen und das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz.
M i c h e l ’ s c h e r H o f
Unter dem Motto „Pfälzer Spezialitäten mit musikalischer Unterhaltung“ werden im sehenswert restaurierten Michel’schen Hof Spezialitäten aus Küche und Keller serviert. An allen Tagen Livemusik mit dem Pfälzer Original „STEFF“. Als Pfälzer Spezialitäten werden angeboten: Liptauer mit Brot, Pfälzer Spießbraten mit Krautsalat und Brot, Fläschknepp mit Meerrettich und Weißbrot, Pfälzer Gulasch mit hausgemachten Weckknödeln und Salat. Vor der Heimfahrt hat man sich noch das eine oder andere Gläschen genehmigt und das Tanzbein geschwungen.
